Hier finden Sie meine Blog-Posts, in der Regel längere Texte.
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Ein Ritual ist inzwischen bei Diskussionen über Hidschab und Nikab der Verweis auf die Situation der Frauen im Iran und in Afghanistan und den dortigen Zwang zur Verschleierung. Daraus schließen viele, dass Verschleierung immer etwas mit Zwang und Unterdrückung zu tun habe. Um die anderen Schwierigkeiten der Frauen dort geht es eigentlich nie, das scheint gar nicht zu interessieren.
Es ist eine Tatsache, dass die Situation für Frauen und Mädchen in diesen Ländern in höchstem Maße problematisch ist. Und das längst nicht nur im Hinblick auf den Hidschab oder den Nikab.
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Pedinationalismus bedeutet, dass nationalistische Kreise den Schutz von Kindern und Jugendlichen für ihre politische, oft islamfeindliche Agenda instrumentalisieren.
Pedinationalisten behaupten beispielsweise, der Islam (sie reden gerne vom „politischen Islam“) sei eine Bedrohung für das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen. Besonders im Fokus sind dabei muslimische Kinder und Jugendliche – hauptsächlich Mädchen –, denn diese würden durch den Islam in ihrem Heranwachsen Schaden nehmen. Muslimische Eltern seien schlechte Eltern, denen die Religion wichtiger sei als das Wohl ihrer Kinder. Sie würden die Kinder im Sinne des Islam indoktrinieren, sodass sie nicht frei aufwachsen könnten, sondern die Mädchen etwa zum Kopftuch gezwungen würden.
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Frauen, die den Nikab tragen, tun dies aus sehr verschiedenen Gründen. Wir alle haben jeweils verschiedene Gründe, aber ein Grund spielt sehr häufig eine Rolle, wenn auch oft nicht die wichtigste: Der Nikab schützt uns.
Was meinen wir damit, wenn wir den Nikab oder unsere Verschleierung als Schutz betrachten?
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Manche Menschen glauben, Frauen, die sich verschleiern, vor allem mit einem Nikab („Vollverschleierung“), seien in einem „Stoffkäfig“ gefangen.
Für mich trifft diese Annahme nicht zu, ich nehme meinen Dschilbab und meinen Nikab weder als „Stoffkäfig“ wahr noch fühle ich mich darin gefangen. Ganz im Gegenteil: Wenn ich in der Öffentlichkeit Dschilbab und Nikab trage, dann fühle ich mich frei. Genauer gesagt: Befreit. Befreit zu einem besseren Leben.
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Im ersten Beitrag über Femonationalismus habe ich diesen allgemein beschrieben.
In diesem zweiten Beitrag geht es um das Thema Hidschab- und Nikabverbote. Denn auch sie sind Teil der femonationalistischen, gegen den Islam gerichteten Strategie.